Die Klasse 10f hat sich im Dezember an einem Versuch des Handyfastens beteiligt. Dabei haben 18 von 26 Schülern freiwillig für eine Woche auf ihr Smartphone verzichtet und darüber ein Tagebuch geführt.
Wie bei jedem Fasten war es nicht Ziel der Aktion, das Smartphone zu verteufeln oder die Nutzung zu untersagen, sondern das sich die Schüler ihrer eigenen Nutzung bewusst werden.
- "Wie fühlt es sich an, einmal für eine längere Zeit nicht online zu sein ?"
- "Verpasse ich etwas, wenn ich nicht sehe, was meine Freunde machen ?"
- "Muss ich meine Erfahrungen gleich meinen Freunden mitteilen ?"
Angeregt durch das Projekt "Handyfasten" der Kampagne Handysektor bzw. klickSafe waren wir dabei.
Die folgenden Eindrücke konnten die Schüler nach einer Woche abgeben:
- "Ich bin kreativer gewesen!",
- "Es war für mich kein großes Unterschied, da ich das Smartphone eh nicht so oft nutze",
- "Es ist schwieriger, Dinge zu organisieren",
- "Befreihend, da man nichts von anderen hört",
- "Ohne Handy hatte ich keine Musik, das war blöd",
- "Ich habe wieder mehr telefoniert",
- "Es war schwierig, Probleme mit Freundinnen zu lösen, da ich kein Whats App hatte".
Ein sich lohnendes Experiment war es jedoch allemal.