Der Wahlpflichtkurs Informatik bekam dieses Jahr die Möglichkeit, an der RoboCup-Junior Qualifikation teilzunehmen.
Am 5. März, einem sonnigen Samstag trafen sich also am frühen Morgen die computerbegeisterten Informatikwähler in der Urania Berlin (nahe dem KaDaWe in Schöneberg), um in Euphorie und Leidenschaft die kleinen Lego-NXT’s startklar zu machen. Über einen langen Zeitraum investierten die Kursbesucher Arbeit und Engagement in den Erfolg ihrer Teilname. Auch ihr gesamtes Wochenende mussten sie einbringen. Ob es sich lohnt, mussten wir jedoch noch abwarten, die Chancen waren aber vorhanden. Doch die Konkurrenz schläft nicht: 77 Teams treten in vier verschiedenen Wettbewerben gegeneinander an und nur die BESTEN VIER in unserem – dem Dance-Contest – können sich qualifizierten. Das klingt nicht nur nach harten Wettbewerb, das ist es auch! Für die vier Auserwählten Teams geht dann im Mai der Zug nach Magdeburg, wo sie die Möglichkeit bekommen, sich auf Bundesebene zu beweisen.
Wenn man sich etwas auf der Veranstaltung umsieht: über drei Stockwerke erstreckt sich die innovative Attraktion, man wird schnell von Kreativität, Fantasie und Möglichkeiten geblendet. Die Wettbewerber zeigen mehr als deutlich, was alles mit den kleinen Legosets möglich ist, auch wenn es sich dabei mehr oder weniger „nur“ um Spielzeug handelt: Bienen mit roboterbetriebenen Flügeln, zu Musik tanzende Choreografien aus Lego-NXT’s und ganze Fantasierollenspiele bieten die 77 Teams an, um sich den Durchbruch nach Magdeburg zu sichern. „Doch wo ist der informatische Anspruch geblieben?“, fragen sie sich möglicherweise gerade. Auch hier kann ich ihnen versichern, dass dieser nicht zu kurz kommt: „Enchanting“ bietet ein breites Spektrum an informatisch komplexen Programmiermöglichkeiten für die Roboter. Hier gilt verständlicherweise: Know-how (+ Kreativität) = Gewinnchance
Das waren die Eindrücke zum Samstag. Der Sonntag brachte keine großen Neuerungen im Setting, abgesehen davon, dass sich alle noch zum Vortag verbessern durften. Einigen von uns gelang das auch. So musste jedes Team insgesamt drei Mal auftreten, einmal am Samstag, zweimal am Sonntag. Außerdem wurde jedes Team interviewt, man wurde beispielsweise gefragt, mit welcher Programmiersprache man programmiert hat und aus welchen Teilen die Roboter zusammengebaut waren, wer alles geholfen hat, warum man mitmacht und wie alt man ist.
Alles in allem ein gelungenes Wochenende, das jeder von uns noch einmal liebend gerne wiederholen würde.
PS: wir wurden 7., 5. & 4., eines unserer Teams darf also weiter nach Magdeburg!
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Leon H. und Lucas N. | 10s1 & 10s2 !