4KlimabrunchTag 1: Einführung

Wir sind die 8f des Evangelischen Gymnasiums Kleinmachnow. In der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien hatten wir eine Projektwoche zum Thema: „Ich mach Klimaschutz- und du? “
Wie der Name schon sagt, ging es um die Themen Klimaschutz und Klimawandel. Am Montag haben wir erst ein paar Grundlagen gelernt, die man haben sollte, wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt. Auch den Treibhauseffekt haben wir uns erarbeitet. Uns ist in dieser Woche klar geworden, wie wichtig es ist darauf zu achten, dass man Ressourcen spart, Plastik vermeidet und mehr darauf achtet, was man kauft. Unsere Klasse achtet jetzt mehr darauf, was sie einkauft und auch, woher es kommt. Wir haben nämlich auch gelernt, dass es wichtig ist, regionale und saisonale Lebensmittel zu kaufen.
Liebe Grüße vom erstem Projekttag
Klasse 8f

Tag 2: Ernährung, Klimabrunch

Am zweiten Tag der Projektwoche haben wir uns mit dem Thema „Klimaneutral essen“ beschäftigt, sind einkaufen gegangen und haben dann gemeinsam einen Klimabrunch gemacht.

Wir haben, wie jeden Tag, zunächst unserer Klimaquiz mit dem Thema vom Vortag gemacht. Danach haben wir uns eigenständig an die Planung unseres Klimas gemacht und zu verschiedenen Themen recherchiert: Brot/Mehl aus der Region, Plastik sparen - PET-Flaschen versus Glasflaschen, Saisonales/ Regionales Obst und Gemüse, Bioprodukte sowie Verpackungsmüll sparen.
Unser Einkauf bei Aldi sollte möglichst regional, saisonal, Bio und ohne Plastikmüll sein. Es war ziemlich schwer sich zu entscheiden, ob man lieber verpackt und regional oder unverpackt, Bio und aus einem anderen Land oder regionale Lebensmittel zu kaufen.
In der Schülerküche haben wir dann alles zubereitet und gegessen.

„Was fandet ihr besonders schwer beim Einkaufen?“

Schüler F.: „Ich fand es besonders schwer möglichst wenig Plastik einzukaufen, da fast alles in Plastik eingepackt ist.“
Schüler G.: „Ich fand es besonders schwer Obst und Gemüse aus Deutschland zu kaufen.“
Schüler F.: „Ich fand es besonders schwierig saisonal einzukaufen.“

„Was fandet ihr besonders interessant an diesem Tag?“

Schüler M.: „Wie wenig es unverpackt zu kaufen gibt.“
Schüler S.: „Wie lange wir zum Einkaufen gebraucht haben.“

„Was habt ihr mit den übrig gebliebenen Sachen gemacht“

Schüler N.: „Wir haben die übrig gebliebenen Sachen am nächsten Tag aufgegessen.“

„Habt ihr irgendetwas an diesem Tag dazu gelernt?“

Schüler A.: „Ich achte jetzt darauf, dass mein Essen saisonal und regional ist.“
Schüler F.: „Ich achte jetzt darauf, dass ich nicht mehr so viel in Plastik verpackt kaufe und dass ich weniger Rindfleisch esse.“

Tag 3: Plastik, Müll, Deo selber machen, Team Global

Am Mittwoch kamen zwei Leute von Team Global zu Besuch. Zuerst haben wir uns müllverschmutzte Strände und Müllverbrennungsanlagen angesehen. Diese Bilder haben uns sehr schockiert und uns zum Nachdenken gebracht. Anschließend sind wir im Raum herumgelaufen und haben uns von Ideen, die die Welt von Plastik befreien sollen, inspirieren lassen. Anhand dieser Texte sollten wir uns eine Idee ausdenken und sie weiterentwickeln oder ganz eigene Ideen für die Zukunft entwickeln. Dazu sollten wir auch noch schreiben, in welchem Jahr wir wann was erreicht haben wollen, wer bei dieser Idee mitwirken soll u. ä. Diese Ideen haben wir in Gruppen erarbeitet und am Ende der Klasse vorgestellt. Das Highlight war aber, dass wir uns selbst DEO herstellen konnten, ganz ohne dabei Plastikmüll zu produzieren. Wir haben natürliche Stoffe wie Kokosöl, Kartoffelstärke und Natron verwendet und für den Geruch natürliche Duftöle hinzugefügt. In einem wiederverwendeten Schraubglas rochen unsere Deocremes nicht nur gut, sondern haben auch 100% Müll vermieden.

Tag 4: Nachhaltigkeit in der Mobilität

Unser Workshop „Klasse Klima“ war ein Angebot vom „B.u.n.d.“. Wir beschäftigten uns mit Mobilität, Plastik und Klimaschutz und lernten viel darüber, was wir für den Klimaschutz tun können. Wir haben uns dann über existierende Projekte informiert und haben uns inspirieren lassen, um dann neue Ideen zum Klimaschutz zu entwickeln. Dabei gab es tolle erste Projektideen wie zum Beispiel eine Biomüllgrube. Es hat sehr viel Spaß gemacht im Workshop zum Thema Nachhaltigkeit zu arbeiten und etwas für das Klima zu tun. Wir haben sehr viel gelernt.

Tag 5: Umweltfreundlich nach Großbeeren

Zum Abschluss unserer Klimaprojektwoche setzten wir unser theoretisches Wissen in die Praxis um. Wir radelten mit dem Fahrrad zur Wasserskianlage in Großbeeren. Dort nahmen wir an sportlichen Wasseraktivitäten teil, wie das Kneeboarden, das Wasserski fahren und das Schwimmen im See. Wir hatten eine Menge Spaß, aber wir wollen hier die Fahrradtour in den Vordergrund stellen. Innerhalb unserer Klasse wollten wir mehr Mitschüler dazu bringen, mit dem Fahrrad zu fahren. Viele Mitschüler werden einiges für die Zukunft mitnehmen: Wie viel Spaß Fahrrad fahren macht, wie sehr es die Umwelt schont und wie oft man es im Alltag anwenden könnte. Alle Schüler haben nun ein funktionstüchtiges Fahrrad.

Helfen auch Sie mit, den Klimawandel aufzuhalten! Fahren Sie mehr Rad!

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