Am 21.03.2012 besuchten die Klasse 8f, sowie manche Schüler und Schülerinnen der Klassen 8s1 und 8s2, die Zentrale des RBB in Berlin und und lernten eine Menge neuer und faszinierende Informationen über den RBB kennen, sowie einen kurzen Einblick hinter die Kulissen, was man wortwörtlich nehmen könnte.
Dieser Besuch fand im Rahmen der Kooperation mit dem Projekt News4youth statt.
Zu erst wurde allen Schülern ein kurzes Video zum Thema "Arbeit beim RBB" gezeigt und erklärt
worauf danach zwei Gruppen entstanden, welche nun abwechselnd einmal den Funkbereich (Radio) besuchten und danach den TV – Bereich (Fernsehen) fürs Fernsehen.
Beide Bereiche waren sehr interessant und informativ sowie an manchen Stellen spannend und echt cool.
So lernten wir z.B. das die Pulte der Moderatoren von RBB Aktuell und der Tagesschau direkt gegenüber von einander liegen (ungefähr 5 – 6 Meter) und das sehr viel Scheinwerfer zum beleuchten der Studios nötig sind.
Ich selbst dachte früher, dass die Studios kleiner wären und man eigentlich sehr viel weniger an
Scheinwerfern bräuchte, um solch einen Raum, wie bei der Tagesschau, zu beleuchten.
So gut wie alle haben etwas neues gelernt und waren begeistert von der Arbeit und Technik beim RBB.
Im Großen und Ganzen hat es sicherlich allen gefallen und wir können es allen Klassen auf der Welt weiterempfehlen den RBB in Berlin zu besuchen.
Von Eric
"Wir lernten, dass das Radiostudio des rbbs, mit seinem 81 jährigen Bestehen, das älteste Radiostudio der Welt ist. Außerdem erklärte der Gruppenleiter, dass das Wichtigste einer Live Moderation im Radio die Akustik sei. Um diese Bestmögliche Akustik erzeugen zu können, müsse man alle Wände durchlöchern und den Raum so klein wie möglich halten. Zudem müsse man beachten, dass der Moderator der einzige im Raum ist, da alle Anderen potenzielle Lärmmacher seien. Die notwendigen Techniker sitzen hinter einer Glaswand in einem abgetrennten Raum.
,,Es war es sehr interessant zu erfahren, wie es hinter den Kulissen des Radios vorgeht.", berichteten die Schüler nach der Führung."
von Anna- Christina, Ann- Cathrin, Marlene, Louise und Lena
Fritz Radio, Radio 1, das Erste, Die Tagesschau. Das ist euch sicher bekannt, aber wo wird das alles produziert?
Der Rundgang beginnt vor einem großen Gebäude. Hier arbeiten viele Leute für unser Vergnügen mit TV und Radio. Insgesamt 28 TV-Sendungen werden vom rbb produziert. Eine von ihnen ist rbb Praxis, eine neue Fernsehsendung, in der es sogar Studiogäste gibt. Im Studio hängen 172 Lampen. Viele? Nein! Bei der Größe müssten es eigentlich viel mehr sein, sonst erkennt man zuhause vor dem Fernseher nichts. Doch zum Glück sind hinter der Wand kleine LED-Lichter montiert.
Was ist, wenn der Moderator schwitzt oder sich verspricht? Für das Schwitzen gibt es eine simple Lösung: Eine mindestens 2 mm dicke Schicht Puder. Das ist Pflicht!
Aber wie kommt es, dass Moderatoren sich so viel Text merken können? Das tun sie gar nicht. In Wirklichkeit lesen sie vom Teleprompter ab. Das ist eine Kamera, die auf einen Spiegel den Text projiziert, sodass die Moderatoren ihn mühelos ablesen können. Nicht nur das ist geschummelt: Der schöne Hintergrund ist auch nur aus Pappe.
Wir gehen weiter ins Haus 2, auch genannt „Radiohaus“. Wie der Name schon sagt, werden hier die Radiosendungen aufgenommen. Das wichtigste Thema ist nicht wie im Fernsehen das Aussehen, sondern die Akustik. Man kann noch so schrecklich aussehen, so lange man gut zu verstehen ist, ist alles paletti. Das Radiohaus ist das erste Radiohaus der Welt. Dort werden die Nachrichten von speziellen Journalisten gelesen, denn diese haben wirklich Ahnung von dem, was sie sagen. Wenn man beim Radio arbeitet, muss man prinzipiell gern reden oder eine Quasselstrippe sein. Eine Studie hat nämlich ergeben, dass, wenn im Radio einmal 3 Sekunden Stille herrschen, die meisten Menschen schon um- oder ausgeschalten haben.
Und da endet unser Rundgang durch den rbb auch schon. Noch einen Lolli und ein Schlüsselband für jeden und wir gingen nach Hause.
Von Max, Julian, Kate, Kay und Luise (8f)
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